Hannes Wader - Strom der Zeit

Wer sich allein dem Strom der Zeit
Entgegenstemmt
Der unterliegt, wird von der Flut
Doch fortgeschwemmt

Nie traf der Lärm der Welt mein Ohr
So hart, so grell
Die Zeit, sie jagt so blind wie nie zuvor
So kalt, so schnell

Möchte nur bleiben was ich bin
Und wiedersteh'n
Den eig'nen Weg so gut ich kann
Zuende geh'n

Nie traf der Lärm der Welt mein Ohr
So hart, so grell
Die Zeit, sie jagt so blind wie nie zuvor
So kalt, so schnell

Weiß nicht, was vielleicht morgen schon
Mit mir geschieht
Ob ich noch steh', oder ob mich der Sog
Hinunterzieht

Nie traf der Lärm der Welt mein Ohr
So hart, so grell
Die Zeit, sie jagt so blind wie nie zuvor
So kalt, so schnell